US-Börsenaufsicht verklagt auch Kryptoplattform Coinbase

(Ausführliche Fassung) – Die US-Börsenaufsicht SEC hat mit Coinbase eine weitere grosse Handelsplattform für Digitalwährungen wie Bitcoin verklagt. Coinbase habe Kryptoanlagen zum Handel angeboten, die die SEC als Wertpapiere einstufe und die vom Unternehmen entsprechend hätten registriert werden müssen, hiess es in der am Dienstag bei Gericht in New York eingereichten Klageschrift. Coinbase betreibe eine illegale US-Wertpapierhandelsbörse und führe dabei auch bestimmte andere Finanzdienstleistungen ohne nötige Zulassung aus, so die SEC. Eine Stellungnahme des Unternehmens lag zunächst nicht vor.

Bitcoin nach SEC-Klagen gegen Binance und Coinbase unter Druck

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin gerat nach einem Doppelschlag der US-Börsenaufsicht gegen grosse Krypto-Handelsunternehmen unter Druck. Nachdem die US-Börsenaufsicht SEC bereits am Montag gegen die grösste Kryptobörse Binance Klage eingereicht hatte, folgte am Dienstag eine Klage gegen das börsenkotierte US-Krypto-Unternehmen Coinbase.

US-Börsenaufsicht reicht Klage gegen Kryptobörse Binance ein

Die US-Börsenaufsicht SEC hat wegen verschiedener Verstösse gegen Wertpapiergesetze Klage gegen Binance eingereicht – den Betreiber der weltgrössten Handelsplattform für Digitalwährungen wie Bitcoin. Die Kryptobörse habe unter anderem auf illegale Weise Finanzgeschäfte und Dienstleistungen ohne nötige Zulassungen betrieben, verkündete die SEC am Montag in Washington.

Finma rügt Krypto-Stiftung und deren Gründer

Die Finma kommt in ihrer Untersuchung zum Schluss, dass die Dohrnii-Stiftung und der Stiftungsgründer Dadvan Yousuf die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen in verschiedener Hinsicht schwer verletzt haben.

Kryptowerte: Zusammenarbeit zwischen EU-Steuerbehörden wird verstärkt

Informationen über Transaktionen mit Kryptowerten wie Bitcoin sollen in der EU künftig automatisch zwischen den nationalen Steuerbehörden ausgetauscht werden. Auch steuerrelevante Informationen über die wohlhabendsten Menschen sollen geteilt werden können. Darauf einigten sich die Finanzminister der EU-Länder am Dienstag in Brüssel.