Mittelklasse Gaming PC | 2017

In diesem Blog möchten wir einen Mittelklasse Gaming PC vorstellen, welchen wir vor kurzem für einen guten Freund gebaut haben. Die Kosten für den Gaming PC lagen im August 2017 bei etwa 1000 bis 1100 € – je nach Lieferant kann es hier durchaus zu unterschieden kommen.

Vorweg möchten wir an dieser Stelle anmerken, das sich dieser Mittelklasse Gaming PC sehr schnell zu einem highend Gaming PC upgraden lässt, da hier mit dem i7 4770 k bereits eine sehr Leistungsstarke CPU verbaut worden ist. Etwas mehr RAM und eine GTX 1080 und schon bewegt man sich mit diesem GAMING PC sicherlich im oberen Bereich…

Mittelklasse Gaming PC | August 2017
Mittelklasse Gaming PC | August 2017

Zudem möchte wir vorweg anmerken, dass im Normalfall für einen Mittelklasse Gaming PC auch ein guter i5 vollkommen ausreichen sollte – auf besonderen Wunsch wurde jedoch der i7 7700k verwendet. Wer mag kann den Preis daher mit einem i5 nochmal ein gutes Stückchen senken…

Welche Hardware wurde verbaut?

* = Affiliate Link

Wie man schnell sehen kann, haben wir bei den unterschiedlichen Bauteilen dieses Mittelklasse Gaming PC auf hochwertige Markenhardware gesetzt. Unserer Meinung nach lohnt sich der Mehrpreis in der Regel schon, da Markenhardware teilweise – unserer Meinung nach – deutlich weniger störempfindlich ist.

Die Leistungsdaten – Mittelklasse Gaming PC 2017

Natürlich haben wir den Mittelklasse Gaming PC auch mit dem einen oder anderen Benchmark geprüft um mal zu sehen was diese an Leistung bringt und wo dieser Mittelklasse Gaming PC im Vergleich mit anderen Gaming PC’s ungefähr liegt. Schließlich hat es uns auch sehr interessiert, wie sich der Mittelklasse Gaming PC 2017 im Test schlägt und wo dieses System eventuell seine versteckten schwächen und stärken zeigt.

 

PCMark 10

Mit PCMark10 hat man einen sehr bekannten Benchmark den finnischen Futermark Studios, welche seit Jahren sehr umfangreiche Software veröffentlichen um den PC auf seine Leistung zu prüfen und diese Vergleichen zu können.

Selbst bekannte und große Magazine im Hard- und Softwarebereich setzten teils auf die PCMark10 werte, um so eine gewisse Vergleichbarkeit für den User oder Lesen zu schaffen. Wir haben uns an dieser Stelle daher auch für den PCMark10 entschieden – um einfach mal einen Eindruck von unserem Mittelklasse Gaming PC 2017 zu erlangen.

Insgesamt betrachtet bietet PCMark10 einen schönen Überblick über die Performance des Computers, sodass wir diesen Benchmark durchaus empfehlen können, wenn man einen Überblick zur Leistung seines Computers erhalten möchte.

CrystalDiskMark 5.2.2

Ebenfalls schon seit vielen Jahren am Markt und aufgrund seiner Leistungsfähigkeit auch sehr bekannt ist natürlich CrystalDiskMark. Bei diesem Benchmark werden die Festplatten im Computer mal so richtig zu glühen gebracht. Dieser Test / Benchmark eignet sich daher vor allem um die Performance von SSD und HHD zu testen.

 

Asus RealBench 2.43

Der Asus RealBench versucht die Leistung des Computers im normalen Betrieb zu messen. Dazu werden verschiedene Tests durchführt, die sehr alltagsnah liegen sollen. Schließlich ist es nun mal so, das sich auch der Mittelklasse Gaming PC 2017 im täglichen Einsatz beweisen muss und das System sicherlich nicht ständig auf höchster Leistung läuft.

 

Keine Lust auf selber schrauben? – 3 vergleichbare Gaming PC’s

Kein Problem! Wir haben etwas recherchiert und sind auf ähnliche Systeme gestoßen, die bereits montiert sind und somit direkt mit dem Gaming begonnen werden kann. Dabei sollte natürlich beachtet werden, das sich diese Mittelklasse Gaming PC’s in gewissen Punkten sicherlich von dem von uns vorgestellten System unterscheiden können.

Letzte Aktualisierung am 15.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Der Zusammenbau – mittelklasse Gaming PC 2017

Im Folgenden haben wir einige Bilder vom Zusammenbau des Mittelklasse Gaming PC aufgeführt, sodass man sich ein Bild vom System und dem Aufbau machen kann. Wer schon mal einen Computer zusammengebaut hat, der wird sicherlich mit diesem System auch kein Problem haben.

Um dem Laien jedoch etwas unter die Arme zu greifen, haben wir hier vorab ein kleines Video verlinkt, in dem schnell, einfach und sehr gut erklärt wird wie man einen solchen Computer zusammenbauen kann und worauf dabei geachtet werden sollte.

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Videoquelle: YouTube / HardwareDealz

Ein paar Details und Gedanken zum Mittelklasse Gaming PC 2017 zwischendurch…

Mit unserem Mittelklasse Gaming PC 2017 sollte es möglich sein viele aktuelle spiele auch mit hohen Einstellungen in FullHD flüssig spielen zu können. Eine Garantie können wir dafür natürlich nicht abgeben, wer Angst vor zu wenig Leistung hat, der sollte statt der GTX 1060 einfach eine GTX 1080 verwenden. Dabei gilt es natürlich zu beachten, dass die GTX 1080 deutlich teurer ist und sich das Preis-Leistungsverhältnis daher stark verändert.

Der Prozessor:

Als CPU verwenden wir bei diesem Mittelklasse Gaming PC den aktuellen I7 7700k von Intel. Aufgrund seiner modernen Kaby Lake Plattform ist dieser Prozessor derzeit sicherlich allen aktuellen Spielen und Anwendungen gewachsen. Alternativ zum i7 7700k bietet sich natürlich auch ein Leistungsstarker i5 aus der aktuellen Kaby Lake Reihe an. Mit etwas weniger Leistung im Gepäck kommt beispielsweise der i5 7600 daher, welcher gut 100 € günstiger als der i7 7700k ist.

Das Mainboard:

Beim Mainboard setzen wir bei diesem Mittelklasse Gaming PC auf das Gigabyte GA-B250-HD3P, da es eine Vielzahl von PCIe Anschlüssen bietet, sodass sich dieses Mainboard prima mit zusätzlicher Hardware erweitern lässt. Beispielsweise könnte man so schnell und einfach noch eine Soundkarte oder ähnliches installieren. Zudem verfügt das Mainboard selbst über zahlreiche USB Anschlüsse, sodass es hier sicherlich auch nicht auf einen Engpass ankommt. Des Weiteren sollte nicht vergessen werden, dass das Gigabyte GA-B250-HD3P über eine Soundkarte mit 7.1 Support verfügt. Grundsätzlich sehen wir in dem Gigabyte GA-B250-HD3P ein sehr soliden Mainboard, welches sowohl im Multimedia Computer, als auch im Gaming Computer problemlos zum Einsatz kommen kann.

Die Grafikkarte:

Die GTX 1060 ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis sicherlich momentan als sehr attraktiv zu bezeichnen. Unserer Meinung nach gelingt den Herstellern mit der GTX 1060 ein guter Spagat zwischen Preis und Leistung, sodass sich diese Grafikkarte in sehr vielen Mittelklasse Gaming PC’s findet. Aber auch im Bereich des Mining wird gern zu GTX 1060 gegriffen, da auch hier das Verhältnis zwischen dem Preis und der Leistung wirklich stimmt.

Wem die GTX 1060 jedoch zu klein ist, der kann problemlos zur GTX 1080 greifen um noch mehr Spieleleistung zu erhalten. Dabei sollte natürlich unbedingt beachtet werden, das die GTX 1080 deutlich teurer ist und das Preis-Leistungs-Verhältnis daher eher schlechter wird. Zudem sollte ggf. bei der Verwendung einer GTX 1080 über ein stärkeres Netzteil im Bereich von 650 bis 750 Watt nachgedacht werden.

Der Arbeitsspeicher:

Mit 16 GB Arbeitsspeicher ist der Mittelklasse Gaming PC schon mehr als ausreichend ausgestattet, sodass der Arbeitsspeicher hier sicherlich nicht zum Flaschenhals werden wird. Die 16 GB Arbeitsspeicher von Corsair arbeiten zuverlässig und schnell, sodass auch aktuelle Spiele auf hohen Einstellungen gespielt werden können.

Sicherlich könnte man den Mittelklasse Gaming PC auch mit 32 oder 64 GB Arbeitsspeicher ausstatten, doch dann wären wir nicht mehr in der doch so gesunden und vom Preis-Leistungs-Verhältnis sehr ansprechenden Mittelklasse -> dann wäre es eher ein Oberklasse Computer.

Die Festplatten:

Als Festplatte kommt bei diesem Gaming PC eine üppige Samsung SSD mit 250 GB Speicher zum Einsatz, welcher durch eine 1 TB Western Digital HHD unterstützt wird. Für den normalen Anwender und Gamer als sicherlich mehr als genug Speicher. Im Betrieb zeigte sich die 1 TB Western Digital HDD als sehr leise und eher unauffällig, sodass auch geräuschempfindliche Gamer sicher ihre Freude an dieser HDD haben werden.

Das Netzteil:

Beim Netzteil haben wir wie gewohnt natürlich wieder auf Markenware gesetzt, sodass hier keine wilden Überraschungen zu erwarten sind. Zum Einsatz kommt daher das VS 550 aus dem Hause Corsair. Das Netzteil ist ganz bewusst nicht als modulare Variante gewählt, da wir diese Variante einfacher praktischer finden. Mit der benötigen Leistung von CPU und Grafikkarte sollte das etwa 550 Watt starke Netzteil auch bei Volllast ohne Probleme klarkommen, sodass ein stärkeres Netzteil bei diesem Mittelklasse Gaming PC wohl eher Geldverschwendung wäre.

Wer bei diesem Gaming PC jedoch auch eine GTX 1080 setzen möchte, der sollte lieber über ein Netzteil mit 650 Watt oder 750 Watt nachdenken, um etwas mehr Reserven zu haben.

Der Zusammenbau in Bildern… (mittelklasse Gaming PC 2017)